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Unsere Schule – Ein Lernort mit Geschichte

Die Maintal-Grund- und Mittelschule in der Marktgemeinde Mainleus ist mehr als ein Ort des Lernens – sie ist ein lebendiger Lebensraum, in dem sich jedes Mitglied der Schulfamilie
wertgeschätzt fühlen kann. Heute werden unsere Schülerinnen und Schüler in zwei Schulgebäuden unterrichtet – ausgestattet mit zwei Turnhallen, einer modernen Sportanlage, vielfältigen Fachräumen, einem idyllischen Schulgarten, der Jugendverkehrsschule, Jugendsozialarbeit, einem offenen Ganztagsangebot und vielem mehr. Doch wie hat sich die Schule zu dem entwickelt, was sie heute ist?

Ein Blick in die Schulgeschichte

Oktober 1912
Der Grundstein der heutigen Schule wird gelegt: An der Pölzer Straße entsteht ein Neubau mit Platz für zwei Klassenräume und drei Lehrerdienstwohnungen. Die Baukosten betragen 42.000 Reichsmark. Erster Schulleiter ist Oberlehrer Konrad Kraus.

Schulgebäude im Jahr 1930
Schulgebäud eim Jahr 1952

1952

Ein groß angelegter Erweiterungsbau wird fertiggestellt: sieben neue Klassenzimmer, ein
Lehrerzimmer, eine Schulküche, ein Werkraum sowie eine Aula im Dachgeschoss entstehen. Adolf Münzer ist Schulleiter (1940–1965).

1966/67
Unter Schulleiter Hans Wild (1965–1971) wird der Schulverband zwischen den Gemeinden Mainleus,
Willmersreuth, Veitlahm und Wernstein gegründet. Auch der Förderverein nimmt seine Arbeit auf und beginnt mit der Unterstützung schulischer Projekte.

 

1969
Die erste Schulturnhalle wird errichtet. Mit Einführung der 9. Jahrgangsstufe besuchen nun auch Schülerinnen und Schüler aus Schwarzach, Buchau und Motschenbach die zentrale Schule in Mainleus. 23 Lehrkräfte sind im Einsatz.

Bau der Turnhalle
Anbau des Schulgebäudes im Jahr 1977

1971/72
Die Schülerzahl steigt auf 740 – die Schule wächst auf 21 Klassen an und leidet unter akutem Platzmangel. Mainleus wird zur größten Schule im Landkreis. Grundschul-Filialen bestehen in Buchau und Schwarzach. Am 1. Dezember 1971 übernimmt Horst Bredemeyer (1971–1986) die Schulleitung.
 

1977
Am 29. April wird die neue Erweiterung der Schule feierlich eingeweiht – mit zusätzlichen Klassenräumen, Fachräumen und einer weiteren Turnhalle. Der Neubau wird baulich mit dem bestehenden Schulhaus von 1952 verbunden. 767 Schülerinnen und Schüler besuchen nun 23 Klassen.

1986
Detlef Kühl übernimmt die Schulleitung (1986–2007). Seine Laufbahn begann an der evangelischen
Bekenntnisschule in Willmersreuth. Ab 1968 unterrichtete er an der damaligen Verbandsschule.

 

1987

Die Digitalisierung hält Einzug: Der erste Informatikraum wird eingerichtet, der den Grundstein für den heutigen IT-Unterricht legt.
 

Der erste Computerraum
Jugendverkehrsschule 1992

1992
Am 24. Juni wird die neue Freisportanlage eröffnet. Im Oktober folgt die offizielle Übergabe der
Jugendverkehrsschule – ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Kulmbach und vieler Landkreisgemeinden. Auf der realitätsnah gestalteten Verkehrsfläche trainieren seither Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis.

 

1998
Unter Trägerschaft des AWO-Kreisverbands startet die „Sozialpädagogische Betreuungsmaßnahme
als präventive Einrichtung zur Unterstützung der Schüler“.

 

2007
Clemens Spindler aus Kronach wird Schulleiter (2007–2008). Die Ganztagsbetreuung wird eingeführt
– mit einer gebundenen Ganztagsklasse in der 8. Jahrgangsstufe und der offenen Ganztagsschule.
Eine Mensa wird für das Mittagessen eingerichtet.

 

2009
Doris Hörath übernimmt die Schulleitung (2009–2023). Über 20 regionale Unternehmen unterstützen
das breit aufgestellte Konzept der Berufsorientierung an der Hauptschule.

 

2011
Die Hauptschule wird offiziell zur Mittelschule und bildet einen Schulverbund mit der Hans-Edelmann-Schule und der Max-Hundt-Schule.

 

2019
Ein neues Bildungsmodell startet: Mit dem Modell „9 + 2“ können Jugendliche nach dem qualifizierenden Abschluss (Quali) in zwei weiteren Jahren die Mittlere Reife an der Mittelschule erwerben.

Bürgermsiter Bosch und Rektorin Buchdrucker

2024
In einem basisdemokratischen Prozess gibt sich die Schule unter der Leitung von Rektorin Anja Buchdrucker (seit 2023) einen neuen Namen: MAINTAL Grund- und Mittelschule.


Aktuell werden über 400 Schülerinnen und Schüler in 19 Klassen von fast 50 Lehrkräften unterrichtet – in einem modernen Umfeld, das Tradition und Zukunft miteinander verbindet.

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