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Einschulung - Aufregend!

Der erste Schultag ist ein besonderer Tag für Kinder und Eltern. Er markiert den Wechsel vom Kindergartenkind zum Schulkind und ist oft mit viel Aufregung, aber auch mit Vorfreude verbunden.

Kooperation
Kindergarten – Schule

Die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule erfolgt durch eine Lehrkraft unserer Schule. Diese begleitet die Kinder im letzten Kindergartenjahr als Vorschulkind. Ziel ist es, ihnen den
Übergang vom Kindergarten zur Schule zu erleichtern.

 

Die Lehrkraft besucht die Kinder in den verschiedenen Einrichtungen und baut so eine erste Bindung auf. Es gibt zudem verschiedene Aktionen, die den ersten Schritt ins Schulleben erleichtern sollen.

 

Zu nennen sind beispielsweise die „Schulhausrallye“, bei der die Kinder die Räumlichkeiten der Schule erkunden, oder das „Schule schnuppern“, das ihnen einen ersten Einblick in den Schulalltag gibt. Durch solche Aktivitäten verlieren die Kinder die Angst vor dem Unbekannten und gewinnen Zuversicht für ihren Start als Schulkind. Die Kooperation stärkt zudem die Kommunikationswege zwischen ErzieherInnen, Lehrkräften und Familien, sodass alle Beteiligten gut informiert und auf den Übergang vorbereitet sind.

Kind mit Shcultüte

Welches Kind wird eingeschult?

Im Freistaat Bayern gilt grundsätzlich der 30. September als Stichtag für die Einschulung. Alle Kinder, die bis zu diesem Termin 6 Jahre alt werden, werden regulär eingeschult.
Für Kinder, die zwischen 1. Juli und dem 30. September ihren sechsten Geburtstag feiern, gilt eine gesonderte Regelung. Hier wurde der sogenannte Einschulungskorridor festgelegt. Eltern müssen bis Anfang April der Schule schriftlich mitteilen, ob der Einschulungskorridor genutzt werden soll.

 

Kinder, die nach dem 30. September sechs werden, können nur nach schriftlichem Antrag, abzugeben bis Anfang Februar, eingeschult werden.

Schulfähigkeit

Es ist wichtig, dass Kinder auch in der Lage sind, mit den schulischen Anforderungen umzugehen.

Die Schule kann ein Jahr zurückgestellt werden, wenn ein Kind noch nicht schulfähig ist.
Nähere Informationen erhalten Sie bei unseren Elternabenden im Januar und Juli, zu denen Sie
schriftlich eingeladen werden.

Unser „Schule spielen“ –
ein Screening

Etwa ein halbes Jahr vor der Einschulung laden wir Ihr Kind zum sogenannten „Schule spielen“ ein.
In Kleingruppen von sechs bis acht Kindern werden hier die verschiedenen Kompetenzen Ihres Kindes
abgerufen und überprüft, wie z. B. die simultane Mengenerfassung, Fähigkeiten der Lautanalyse
sowie die Grob- und Feinmotorik.

Zur Schuleinschreibung werden Sie in einem Anschreiben über den Ist-Stand informiert und erhalten
bei Bedarf Empfehlungen zur individuellen Förderung, sodass Ihr Kind gut auf den Schulstart
vorbereitet ist.

Schuleinschreibung

Schulangang Stifte

Bei der Schuleinschreibung melden die Eltern ihre Kinder an der Sprengelschule an. Sie können sich am ersten Elternabend für einen bestimmten Termin eintragen, um Wartezeiten zu vermeiden.

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zur Schuleinschreibung mit:

  • Geburtsurkunde bzw. das Familienstammbuch

  • Bescheinigung des Gesundheitsamtes über die durchgeführte Schuleingangsuntersuchung (Mitteilungsbogen zur Vorlage bei der Schule)

  • Bescheinigung des Gesundheitsamtes über bestehenden Masernschutz, ggf. Impfpass

 

Gegebenenfalls:

  • bei alleinigen Sorgerecht den vorhandenen Sorgerechtsbescheid

  • Abschlussbericht der Frühförderstelle oder SVE

  • schriftlicher, formloser Antrag auf Zurückstellung (bis Mitte Februar)

  • Anmeldung für die OGTS

  • Regelung zum Einschulungskorridor (bis Anfang April)

  • Formloser Antrag auf vorzeitige Einschulung (bis Mitte Februar)
    Gastschulantrag

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